bildungsziel Potentialentfaltung

Wachse über dich hinaus

Das Bildungsziel Potentialentfaltung wird von TRUST Education mittels ganzheitlichem und mehrdimensionalem Lernen unterstützt. Dabei stützt dieses Bildungsziel auf die Erkenntnissen einer interdisziplinären Forschung rund um den Menschen ab.

weiterlesendie Lerndimensionen

wissenschaftlich fundiert

Bildungsziel Potentialentfaltung

Ganzheitliches Lernen bezieht sich in der Pädagogik auf ein Konzept, das sich an individuellen Lernprozessen orientiert. Es berücksichtigt sowohl kognitiv-intellektuelle wie auch körperliche und affektiv-emotionale Aspekte. Ganzheitliches Lernen ist Lernen mit allen Sinnen – mit Verstand, Gemüt und Körper.
Als „mehrdimensionales Lernen“ bezeichnet man in der Unterrichtslehre seit Warwitz eine Methode des Lernens, die eine Reihe verschiedener Fähigkeiten für den Aneignungsprozess miteinander verknüpft und in unterschiedlichen Lernformen kombiniert. Durch die Verbindung mehrerer Dimensionen des Lernvermögens und mehrerer Lernverfahren wird ein intensiveres und nachhaltigeres Verarbeiten des Lernstoffs möglich. 

Mit TRUST Education fördern wir mehrdimensionales Lernen: Dabei werden alle Sinne angesprochen und mehrere Dimensionen des Lernvermögens verknüpft. Somit wird  ein intensiveres und nachhaltigeres Verarbeiten der vermittelten und erlebten Inhalte möglich. 

ganzheitlich lernen

Die 5 Lerndimensionen

Soziales Lernen

Kognitives Lernen

Motorisches Lernen

Sensorisches Lernen

Emotionales Lernen

Soziales Lernen

In der Sozialpädagogik versteht man unter sozialem Lernen den Vorgang des Erwerbs „sozialer und emotionaler Kompetenzen“. Es geht dabei um die Entwicklung von Wahrnehmungsfähigkeit, Kontakt-, und Kommunikationsfähigkeit, Empathie und Diskretionsfähigkeit, Kooperations- und Konfliktfähigkeit sowie Zivilcourage. Als Ziel des sozialen Lernens gilt die Fähigkeit zur sozialen Antizipation.

Das soziale Lernen ist eine der Grundlagen für das sogenannte handlungsorientierte, problemlösende Lernen. „Soziales Lernen“ ermöglicht das Erreichen dieses Ziels und nutzt dabei die Mechanismen der Gruppendynamik zur Gestaltung von Persönlichkeit und Gesellschaft.

Das soziale Lernen befasst sich mit dem Erwerb sozialer Kompetenzen, die eine der Grundvoraussetzungen für das Gelingen einer „offenen Gesellschaft“ sind. Soziale Kompetenz ist eine der Schlüsselqualifikationen für die globalisierte Welt von morgen, denn immer mehr Menschen auf diesem Planeten beanspruchen Recht, Gerechtigkeit, Sicherheit und Wohlstand.

Kognitives Lernen

Unter kognitives Lernen oder auch Lernen durch Einsicht versteht man die Aneignung oder Umstrukturierung von Wissen, das auf Nutzung der kognitiven Fähigkeiten beruht (wahrnehmen, vorstellen usw.).

Einsicht bedeutet hierbei das Erkennen und Verstehen eines Sachverhaltes, das Erfassen der Ursache-Wirkung- Zusammenhänge, des Sinns und der Bedeutung einer Situation. Dieses ermöglicht zielgerechtes Verhalten und ist meistens erkennbar an einer Änderung desselben.

Nach der kognitiven Lerntheorie von (u. a.) Wolfgang Köhler und Max Wertheimer gibt es sechs Phasen des Lernens durch Einsicht:

1. Auftauchen des Problems
2. Probierverhalten
3. Umstrukturierung
4. Einsicht und Lösung („Aha-Erlebnis“)
5. Anwendung
6. Übertragung

Motorisches Lernen

Die junge Generation wächst heutzutage in einer hochtechnisierten Umwelt auf, die einen erheblichen Einfluss auf ihre körperliche und geistige Entwicklung hat. Kinder und Jugendliche gestalten nach eigenem Interesse ihre Freizeit und können vielfältige Beschäftigungsangebote nutzen. In der Freizeitgestaltung hat die Beschäftigung mit elektronischen Medien dabei einen immer größeren An- teil bei Kindern und Jugendlichen eingenommen und lässt die Zeit für Bewegung zunehmend schrumpfen.

Sensorisches Lernen

Mit allen Sinnen leben und mit allen Sinnen lernen. Unsere fünf Sinne steuern unsere Wahrnehmung – wir sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen unsere Umwelt. Der Einsatz unserer Sinne hilft uns auch beim Lernen.

Emotionales Lernen

Emotionales Lernen, klassisches Konditionieren, Lernen aufgrund des gleichzeitigen Zusammentreffens von Ereignissen, die starke Emotionen hervorrufen, mit weitgehend neutralen Ereignissen; positive oder negative Emotionen treten bereits auf, wenn die ehemals neutrale Kondition auftritt. Die Anwendung des emotionalen Lernens erfolgt vor allem in der Werbepsychologie, aber auch in der Sicherheitspsychologie (Unfallverhütungsplakate, Warninformation).

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